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Draussen heiraten: Tipps von der Traurednerin für eure freie Trauung in der Natur

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Eine Trauung unter freiem Himmel hat eine ganz eigene Magie. 

Das Licht, der Wind, das Gefühl von Weite – all das berührt auf eine Weise, wie es kein noch so schöner Festsaal je könnte. Als freie Rednerin bin ich besonders gern draussen unterwegs. Und damit eure Outdoor-Zeremonie nicht nur wunderschön, sondern auch entspannt und stimmungsvoll wird, teile ich hier meine besten Tipps aus der Praxis.


Warum die Natur der schönste Ort für euer Ja ist

Kirchen und Säle beeindrucken mit Geschichte und Architektur – aber in der Natur kommt oft etwas noch Tieferes zum Vorschein. Wenn ein sanfter Wind weht, Sonnenstrahlen durch die Bäume fallen und das Licht das Brautpaar in goldene Wärme taucht, dann wird selbst selbst das nüchternste Herz weich. Es ist – ja, tatsächlich – beinahe magisch.


Die beste Uhrzeit und Jahreszeit für eure freie Trauung

Grundsätzlich kann man das ganze Jahr über draußen heiraten. 

Doch seien wir ehrlich: Winterhochzeiten im Freien sind selten gemütlich. Kälte, Nässe, kurze Tage – das braucht entweder eine sehr besondere Location oder ein sehr entschlossenes Paar.

Frühling, Sommer und Herbst hingegen bieten viele Möglichkeiten – vorausgesetzt, man achtet auf die Tageszeit.

Für Fotos und Atmosphäre eignet sich besonders der späte Nachmittag: Das Licht ist weicher, wärmer, schmeichelnder.

Aber Achtung: Im Hochsommer kann es um 16 Uhr auch unerträglich heiß werden – vor allem ohne Schatten.

Mein Tipp: Fächer als Gastgeschenk! Sie sehen schön aus, sind praktisch und begleiten manche Gäste noch Jahre später durch heisse Sommertage.


Technik im Grünen – was ihr wirklich braucht

Viele Paare denken, eine kleine Gruppe im Freien kommt auch ohne Mikrofon aus. Doch selbst das schönste Zwitschern kann die Worte übertönen, wenn die Amseln besonders gut drauf sind.

Ich bringe bei Bedarf meine eigene Technik mit:

– leistungsstarker mobiler Lautsprecher

– Headset (damit ich die Hände frei habe)

– Ersatzakkus


Und falls mal gar kein Strom vorhanden ist oder der Kreis wirklich klein genug ist: Mit etwas Übung kann ich auch so sprechen, dass selbst die hintere Reihe hört, was das Herz bewegt.


Wenn das Wetter nicht mitspielt – der Plan B

Sturm, Regen, plötzliche Hitze: Eine Outdoor-Trauung braucht gute Vorbereitung. Deshalb empfehle ich immer einen Plan B – z. B. ein überdachtes Zelt, eine Scheune oder einen schönen Innenraum.

Mein Tipp: Wenn euch „drinnen“ nicht zusagt, holt die Natur einfach mit hinein: Blumen, Pflanzen, Holzelemente – oft genügt schon ein wenig, um die Stimmung zu retten. Und wenn die Trauung gut vorbereitet ist, kann selbst ein kleiner Schauer das Ja-Wort nicht trüben.


Rituale, die draußen besonders wirken

Einige Rituale entfalten unter freiem Himmel eine ganz besondere Kraft:

Handfasting – das symbolische Verbinden eurer Hände wirkt mit wehenden Bändern im Wind besonders intensiv (auch wenn man dabei gut aufpassen muss!)

Wünsche in einer Feuerschale verbrennen – ein schönes Zeichen für gemeinsame Visionen

Einen Baum pflanzen – als Zeichen für Wachstum und Verwurzelung

Musik & Gesang – wer eine musikalische Familie hat, erlebt draußen oft Gänsehaut pur, wenn gemeinsam gesungen wird

Übrigens: Kerzen sind im Freien schwierig. Wenn der Wind sie ständig ausbläst, verliert das Ritual schnell an Zauber. Hier lohnt es sich, auf andere Symbole zu setzen.


Fazit: Die Natur ist frei – genau wie eure Liebe

Eine freie Trauung im Grünen ist nicht nur wunderschön, sondern auch ein Statement: für Leichtigkeit, Natürlichkeit und bewusste Gestaltung. Mit ein wenig Planung, Offenheit für Überraschungen und einer Rednerin, die sich draussen zuhause fühlt, wird euer Tag unvergesslich.

Wenn ihr Fragen habt oder eure Outdoor-Trauung gemeinsam mit mir planen wollt – ich freue mich auf euch. Nehmt einfach Kontakt auf.


Herzlich,

Lina

 
 
 

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